Roseline Al Oumami ist eine französische Malerin normannischer Herkunft. Schon als Kind entdeckte sie ihre künstlerische Ader durch Tanz, Musik und Zeichnen. Ein entscheidender Wendepunkt in ihrer Laufbahn war die Begegnung mit Schwester Jeanne Dupont, einer Künstlerin, die damals als Yvain Marnier bekannt war. Diese Begegnung offenbarte ihr ihre wahre Berufung und führte dazu, dass sie ihre Leidenschaft für die Malerei entdeckte. 1990 stellte sie erstmals ihre figurativen Werke in einer Einzelausstellung aus und erhielt einen Preis beim internationalen Wettbewerb der Stadt Deauville.

Ihre Kunst ist von einem ständigen Wandel geprägt. Roseline Al Oumami bewegt sich in ihrem Schaffen zwischen Abstraktion, Fantasie und Semi-Figuration und lässt sich dabei von Künstlern wie Jackson Pollock, Pierre Soulages, Nicolas de Staël, Hans Hartung und Zao Wou Ki inspirieren. Nachdem sie lange Zeit mit Ölfarben gearbeitet hat, bevorzugt sie heute Acrylfarben und legt besonderen Wert auf die Gestaltung der Materie, um Bewegungseffekte zu erzeugen.

Seit ihrer ersten Ausstellung im Jahr 1990 hat sich Roseline Al Oumami auf der nationalen und internationalen Kunstszene etabliert. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Frankreich sowie in Portugal, Italien, Algerien, Norwegen, China, Deutschland, England und den USA präsentiert.