Meine künstlerische Arbeit entsteht aus der Beobachtung des Alltäglichen und der bewussten Auseinandersetzung mit Atmosphäre, Materialität und Emotion. Mich interessiert weniger das Offensichtliche als das, was zwischen den Dingen liegt: Spannungen, Brüche, Spuren von Zeit und Nutzung. In meinen Werken verbinde ich Realismus mit einer reduzierten, oft ruhigen Bildsprache. Dabei arbeite ich intuitiv, aber präzise – jeder Schritt ist Teil eines Prozesses des Suchens, Verwerfens und Verdichtens. Kunst ist für mich kein abgeschlossenes Objekt, sondern ein offener Dialog zwischen Werk, Raum und Betrachtenden. Meine Arbeiten laden dazu ein, langsamer zu schauen, Details neu zu entdecken und eigene Assoziationen zuzulassen.